Rekorde krönen beeindruckenden

Wettkampf

Hopfavogl Niederscheyern und Manfred Schweigard stellen bei 28.Stadtschützenmeisteschaft neue Bestleistung auf.

Als Mannschaft brachte Hopfavogl Niederscheyern bisher noch nie da gewesene 2917,7 Ringe zusammen - und lag nur knapp sieben Ringe vor den Kellerschützen, die mit 2910,9 Ringen ihren erst vier Jahre alten Rekord ebenfalls unterboten.

Zudem schoss Manfred Schweigard vom ZSG Stegerbräu "de Ruaßigen" mit 301,1Ringen in der Zehntelwertung einen neuen Stadtrekord bei den Einzelwertungen heraus.

Neben dem Rekordergebnis von Manfred Schweigard standen die Gratulanten an den neuen Stadtschützenkönig Korbinian Würfl im Vordergrung. Der Hopfavogl-Schütze benötigte einen 53,7 Teiler, um die Konkurrenz in Schach zu halten.

Die Dr. Tritschler-Gedächtnisscheibe ging ebenfalls nach Niederscheyern. Dem 32,9 Teiler von Juniorenschütze Ulrich Nischwitz hatte die Konkurrenz nichts entgegen zu setzen.

"Überhaupt war die Jugend enorm stark", ging Hellmut Inderwies, Vorsitzender des Sportgremiums auf die Leistung der stärksten Junioren ein. Tanja Kürzinger, Florian Jais, Martin und Ulrich Nischwitz (SV- Hopfavogl) hätten bei einem Gesamtergebnis aller Klassen hinter Manfred Schweigard nämlich die Plätze zwei bis fünf belegt.

Zum Abschluss seiner Ansprache hatte Hellmuth Inderwies auch noch einige nachdenkliche Worde für seine Zuhörer parat. "Für den Schießsport ist sehr viel Konzentration, Fleiß und Selbstdisziplin nötig", sagte er. Angst vor einem möglichen Missbrauch der Waffe sei daher völlig unbegründet. "Je besser ein Schütze ausgebildet ist, desto sicherer werden bei ihm keine Aggressionen auftreten", schloss er seine Rede.

Paul Weichenrieder Stifter der Königskette, Korbinian Würfl Stadtschützenkönig
und 1. Bürgermeister Hans Prechter Schirmherr

Ulrich Nischwitz (Dr.Tritschler-Gedächtnisscheibe)
und Hellmuth Inderwies Sportgremiumvorsitzender

Schießsaison mit drei Titeln

beendet

Hopfavogl Niederscheyern I tritt künftig in der Gauliga an.

Der Schützenverein Hopfavogl Niederscheyern feierte jetzt den bislang größten Erfolg seiner Vereinsgeschichte. Drei Mannschalten gewannen in ihrer Liga die Meisterschaft, Niederscheyern I schießt dabei künftig in der Gauoberliga.
1964 wurde der Verein gegründet und seit 1985 nahmen zwei Mannschaften an den Rundenwettkämpfen teil. Mit dem Ausbau des Schützenheimes 1993/1994   wurde der Schießbetrieb erhöht.  1999 nahmen erstmals Schüler und Jugendmannschaften des Vereins an den Wettkämpfen des Gaues Schrobenhausen teil. Nach einer langen Durststrecke des Vereins klappte es, dass langjährige Schützen mit den Jugendlichen gemeinsam Seite an Seite in einer Mannschaft um Punkte und Ringe kämpften.
In den vergangenen Jahren waren viele Erfolge bei den Rundenwettkämpfen und bei den    Stadtschützenmeisterschaften in allen Altersklassen zu verzeichnen. In den letzten drei Jahren waren die drei Mannschaften des Vereins immer auf Erfolgskurs, jedes Jahr wurden jeweils zwei Mannschaften Meister in ihren Klassen. Nach 43 Jahren Vereinsbestehen und nach der erstmaligen Teilnahme an den Rundenwettkämpfen im Jahr 1985 haben die Schützen nun einen weiteren Meilenstein erreicht:

Niederscheyern I stieg als Gauligameister in die höchste Klasse des Schützengaus Schrobenhausen auf. Mit einem Ringdurchschnitt von 1510,93 und 24:4 Punkten sicherten sich Mannschaftsführer Martin Würfl, Tanja Kürzinger, Ulrich Nischwitz und Ludwig Gutsmann den Titel.
Auch das Team Niederscheyern II holte sich als Aufsteiger in der D-Klasse wieder den Meistertitel mit einem Ringdurchschnitt von 1460,21 und 24:4 Punkten. Zur Mannschaft gehörten Sylvia Speth (Mannschaftsführerin), Florian Jais, Stefan Flammensbeck, Herbert Heinrich und Andreas Speth.
Doch aller guten Dinge sind bekanntlich drei: auch die Schützen von Niederscheyern III holten sich als Aufsteiger in der G-Klasse mit einen Ringdurchschnitt von 1443,21 und 26:2 Punkten die Meisterschaft. Nicole Henn (Mannschaftsführerin), Ulrike Nischwitz, Tamara  Mayer und Martin Nischwitz zeichneten für diesen Erfolg verantwortlich.
Auch im Nachwuchsbereich gab es gute Nachrichten: als Tabellenführer der Jugendklasse V beendeten die Jungschützen Tamara Mayer, Alexander Heinrich und Felix Mang die Vorrunde und liegen damit ebenfalls auf Meisterschaftskurs.

„Unser Respekt gebührt vor allem den langjährigen Schützen, die mit ihrer Erfahrung als Vorbilder der Jugend voraus gehen. Denn unser Motto ist:

Wir wollen Jugendliche im Verein", sagte Sportleiter Günther Speth.

 

Drei Meistermannschaften in einem Jahr (von links): Herbert Heinrich mit Andreas Speth, Stefan Flammensbeck, Florian Jais und Mannschaftsführerin Sylvia Speth (Niederscheyern II), Tanja Kürzinger, Ludwig Gutsmann, Manschaftsführer Martin Würfl und Ulrich Nischwitz (Niederscheyern I), Tamara Mayer, Ulrike Nischwitz, Martin Nischwitz und Mannschaftsführerin Nicole Henn (Niederscheyern III).

Ulrike Nischwitz

neue

Schützenkönigin 2007

Niederscheyern. Der Schützenverein „Hopfavogl“ Niederscheyern proklamierte seine Schützenkönige und Vereinsmeister für das Jahr 2007. Die zweite Schützenmeisterin, Ulrike Nischwitz, konnte sich diesmal gegen die starke Konkurrenz aus dem Verein durchsetzen.
Sie gewann den Titel des Luftgewehr-Schützenkönigs mit einem 150,4-Teiler. Tanja Kürzinger (151,9-Teiler) und Monika Donhauser (304,2-Teiler) belegten die Plätze zwei und drei.
Schützenkönig mit dem Luftgewehr in der Jugendklasse wurde Ludwig Gutsmann (119,9-Teiler) vor Nicole Henn (455,1-Teiler) und Tamara Mayer (557,9-Teiler).
Den Titel des Schützenkönigs mit der Luftpistole holte sich Manfred Henn mit einem 265,4-Teiler, gefolgt von Ulrike Nischwitz (270,1-Teiler) und Korbinian Würfl (630,9-Teiler).
Vereinsmeister mit dem Luftgewehr wurde Tanja Kürzinger (381,6 Ringe) vor Ulrike Nischwitz (380,7 Ringe) und Martin Würfl (373,3 Ringe).
Neuer Vereinsmeister mit dem Luftgewehr in der Jugendklasse wurde Ludwig Gutsmann (371 Ringe) vor Nicole Henn (362 Ringe) und Martin Nischwitz (354 Ringe).
Die neue Vereinsmeisterin mit dem Luftgewehr in der Schülerklasse heißt Tamara Mayer (178 Ringe). Zweiter und dritter in dieser Disziplin wurden Felix Mang (162 Ringe) und Alexander Heinrich (156 Ringe).
Vereinsmeister der Nachwuchsrunde mit dem Luftgewehr wurde Samuel Pinkowski (105 Ringe) vor Robin Pinkowski (101 Ringe) und Moritz Schulmeister (66 Ringe).
Vereinsmeister in der Disziplin Luftpistole wurde Manfred Henn (353 Ringe) vor Georg Axthammer (347 Ringe) und Günther Speth (339,6 Ringe).
Der Wanderpokal in der Disziplin Luftpistole ging mit einem 336,4-Teiler an Josef Kürzinger. Den Wanderpokal in der Disziplin Luftgewehr gewann Ulrich Nischwitz mit einem 50,9-Teiler. Den Luftgewehr-Wanderpokal der Jugend holte sich Ludwig Gutsmann mit einem 13,7-Teiler. Den Nachwuchs-Wanderpokal für Luftgewehr gewann Robin Pinkowski mit einem 411,7-Teiler.